FAQ – Häufige Fragen

Diese Fragen zu meiner Arbeit als Website-Profi und WordPress-Entwickler wurden mir in den letzten 20 Jahren überdurchschnittlich oft persönlich oder per Mail gestellt.

Die Frage, wieviel eine Website kostet, ist eine gute Frage – aber genauso schwer pauschal zu beantworten, wie “Wieviel kostet ein Auto in gelb?”. Soll es eine einfache Web-Visitenkarte, eine statische Website, eine Website mit CMS oder ein Webshop sein? Wieviel und welche Inhalte soll Ihre neue Website/ihr Webshop denn haben?

Der Preis richtet sich daher nach den gewünschten Funktionen, nach Aufwand der grafischen Gestaltung sowie der Menge an Inhalt der Website. Ein tragfähiges Grundkonzept ist allerdings die meiste Arbeit, Inhalte einpflegen geht wesentlich flotter. Daher kostet eine Website mit nur 10 Seiten nicht automatisch ein Zehntel einer Website mit 100 Seiten. Ein weiterer Kostenfaktor ist der gewünschte Fertigstellungstermin.

Aus Erfahrung kann ich jedenfalls sagen, dass eine gut konzipierte, ausbaufähige und responsive (WordPress-)Website bei etwa 3.000 Euro beginnt. Angebote, die weit billiger daherkommen, sollten sie jedenfalls gründlich hinterfragen – seriös kalkuliert ist das von einer steuerzahlenden Firma kaum zu machen. Insbesondere, wenn sie drauf Wert legen, daß es die Firma für Erweiterungen ein halbes Jahr später noch gibt…

Eine erste Kostenschätzung kann der Webkalkulator.com liefern – dieser vergleicht Ihr Projekt mit ähnlichen Projekten, von denen die Kos­ten bekannt sind und liefert einen ungefähren Marktpreis. Ein persönliches Ge­spräch kann und will der Kalkulator nicht ersetzen, viel­mehr soll er ein sol­ches vor­bereiten. Es ist keine Regis­tra­tion er­forderlich und personen­be­zo­gene Da­ten werden nicht gespeichert. Sie können die eingegebenen Daten auch als Datenblatt ausdrucken/speichern oder per Mail an mich weiterversenden.

Was jedenfalls nix kostet: unverbindliche Erstberatung, bei der wir gemeinsam die gewünschten Funktionen und Inhalte besprechen können. Auf dieser Basis lässt sich dann kalkulieren, was IHRE persönliche Website kosten wird. Daher JETZT kostenlose Erstberatung anfordern und testen!

Um erfolgreiche Websites zu bauen, sollten Sie einen erfahrenen Profi-Dienstleister beauftragen. Wenn der Neffe das ist – herzlichen Glückwunsch. Aber meist gelten solche Preise nur fürs erste Projekt eines Änfängers, wenn er noch nicht weiß, wie viele Stunden das tatsächlich dauern wird – es sind meist mehr, als man anfangs glaubt: auch bei kleinen Website-Projekten sind es schnell 20-30 Stunden. Hoffentlich ist der Neffe nach Fertigstellung Ihrer Website auch noch in einigen Monaten bereit, um 10 Euro pro Stunde Ihre Website fachmännisch und kompetent zu betreuen. Welche Überlegungen Sie anstellen sollten, um sich zwischen einem Profi und der Neffen-Website zu entscheiden, lesen Sie in meinem Artikel “Preisgestaltung im Webdesign: wie viel kostet eine Website?” auf meinem Weblog, der nichts von seiner Aktualität verloren hat.

Eine Frage hab ich noch: macht der Neffe auch Ihre Einkommensteuererklärung? Repariert Ihr Neffe an Ihrem Auto die Bremsen? Vertritt Ihr Neffe sie in Rechtsstreitigkeiten? Nein? Das sollte Ihnen zu denken geben…

Nein, meine Ein-Personen-Firma (EPU) hat genau die richtige Größe: wenn ich einen Website-Auftrag alleine erledigen kann, so werde ich das auch tun. Aber ich bin lange genug in der Branche, um abschätzen zu können, ab welcher Auftragsgröße ich weitere (ebenfalls hervorragende) Internet-Profis und andere Dienstleister mit ins Boot holen werde. Somit sind Sie wahrscheinlich bei mir besser aufgehoben als bei einer großen Agentur – denn bei mir bezahlen Sie nur die Leute, die tatsächlich an Ihrem Projekt arbeiten und nicht dutzende Mitläufer.

Wenn Sie überlegen, dass Sie Ihre Website neu erstellen lassen, sollten Sie sich über einige Grundsatzfragen bereits Gedanken machen, bevor wir uns zu unserem ersten Termin treffen:

  • Was wollen Sie mit Ihrer Website erreichen und was wollen Sie anbieten?
  • Wer ist die Zielgruppe Ihrer Website – wer soll Ihre Website besuchen?
  • Was kann Ihr Produkt, wie kann man Ihre Dienstleistungen erklären?
  • Was ist ihr USP – warum kaufen ihre Kunden ausgerechnet bei ihnen?
  • Wodurch unterscheiden Sie sich von Ihren Mitbewerbern und Konkurrenten?
  • Warum sollen Besucher auf Ihre Webpage kommen?
  • Welche Informationen suchen und erwarten Ihre Seitenbesucher?
  • Welche Inhalte könnten Sie auf Ihrer Website anbieten, um sich und ihren Kunden/website-Besuchern das Leben zu erleichtern?
  • Und letztlich: welches Budget haben sie für Ihre Website eingeplant?

Weiters hilfreich: welche Internetseiten gefallen Ihnen besonders gut? Welche Websites finden Sie grässlich? Wie lauten die Website-Adressen Ihrer Top-5-Mitbewerber? Bitte stellen Sie eine Auswahl zusammen, das hilft, um eine brauchbare Richtung für IHRE Website zu finden. Hilfreich sind in jedem Fall auch Ihre Firmenunterlagen: Briefpapier, Visitkarten, Produktkataloge usw. Existieren Logo und Bildmaterial in elektronischer Form? Wenn ja – bitte ebenfalls vorbereiten (auf CD/DVD/USB-Stick/Dropbox)!

Man kann mit WordPress als Basis ziemlich viele, auch sehr komplexe Aufgabenstellungen sehr gut und benutzerfreundlich lösen: Präsentationswebsite, Online-Umfrage, Produktkatalog, Webshop (z.B. in Zusammenspiel mit WooCommerce) und viele mehr. Wohlgemerkt: nicht alle Aufgabenstellungen lassen sich wirklich gut abbilden. Ich bin jedoch so fair, Ihnen das auch zu sagen.
Einige Branchenkollegen preisen ihr jeweiliges Lieblingssystem (sei es nun WordPress, TYPO3, Joomla, Drupal…) als das einzig glücklich machende – doch “wessen einziges Werkzeug ein Hammer ist, für den ist jedes Problem ein Nagel”.
Jedes dieser Content Management Systeme eignet sich für verschiedene Aufgabenstellungen besser als andere – und wenn sich WordPress nicht für IHRE Website eignen sollte, bin ich gut genug vernetzt, um Ihnen jeweils einen anderen, spezialisierten Profi empfehlen zu können.

Das hängt von denselben Faktoren ab, wie der Preis. Sie sollten in jedem Fall 3-4 Wochen ab Projektstart als Zeitrahmen einkalkulieren, für umfangreiche Website-Projekte mehr. In meinen Kostenvoranschlägen ist immer auch ein ungefährer Zeitrahmen für das jeweilige Projekt angegeben.
Wenn Sie einen fixen Termin haben, an dem Ihre Website online gehen soll, so werde ich versuchen, mich danach zu richten (etwa weil Sie an einem bestimmten Tag Ihre Firma eröffnen wollen).
Ich habe auch schon übers Wochenende Websites fertiggestellt, aber viel geschlafen haben damals weder ich noch der Auftraggeber. Wochenenden sind außerdem nicht meine bevorzugte Arbeitszeit, was durch Einwurf von Münzen kompensiert werden muss ;-)

Ich verrechne üblicherweise ein Drittel der projektierten Auftragssumme laut Kostenvoranschlag bei Projektstart. Das zweite Drittel wird bei Überspielung der ersten Testversion auf meinen Server in Rechnung gestellt. Die Endabrechnung erfolgt, sobald die Website am Testserver voll Ihren Vorstellungen entspricht. Sobald die Endabrechnung auf meinem Konto eingelangt ist, wird die Website auf Ihren Server überspielt und ist öffentlich zugänglich.

Eine interessante Tatsache ist, dass bisher immer genau die Firmen meine Zahlungskonditionen kritisiert haben, die sich dann monatelang mit der Begleichung ihrer Rechnungen Zeit gelassen haben (und immerhin habe ich mittlerweile mehr als 20 Jahre Zeit gehabt, das zu beobachten). Unfair ist lediglich, einen Dienstleister als Bank missbrauchen zu wollen. Daher bleiben meine Zahlungskonditionen wie sie sind – sie haben sich bewährt.

Die Zusammenarbeit ist sehr einfach: per Mail die gewünschten Änderungen durchgeben, das reicht als Schriftform völlig aus. Sofern alles klar ist und der geschätzte Zeitaufwand bis 1 Stunde Arbeitszeit liegt, werden die Änderungen oder Umbauten prompt erledigt – die kleinste Verrechnungseinheit sind stets 0,25 Stunden / 15 Minuten. Wenn die Zeitschätzung über 1 Stunde liegt, gibts vorab eine Kostenschätzung per Mail. So kann man Überraschungen vermeiden.
Wenn sich einige Stunden am Kundenkonto angesammelt haben, wird über die geleisteten Arbeitszeiten eine Sammelrechnung verschickt. Hier sind viele Varianten möglich: Rechnung jeden Monat, pro Quartal, vor Erreichen einer gewissen Stundenzahl oder Summe…so verschieden wie meine KundInnen, so verschieden sind hier die Vorlieben. Wer vorab 10 Stunden kauft & bezahlt, kriegt 11 am Kundenkonto gutgeschrieben! 

Nein, das hab ich wieder aufgegeben. Denn mit der Vorlage allein ist es meist nicht getan und es geht noch jede Menge Zeit an Beratung und Hilfestellung drauf, die man eigentlich in die Kosten für die Vorlage einrechnen müsste – was niemand zahlen will. Zum Selbstbau empfehle ich Enfold, Divi, Avada oder die Themes von Elmastudio – mit diesen Themes kann man nahezu alles bauen. Selbermachern helfe ich gerne mit passenden WordPress-Workshops beim Erstellen der eigenen Website, entweder im Einzeltraining oder als preiswerter Gruppentermin.

Ich habe eine Liste empfehlenswerter Bücher zusammengestellt, die eine gute Basis bieten. Wenn Sie von jedem dieser Fachgebiete nur einige wenige Bücher besitzen sollten, dann sind es definitiv diese.

Im Summe waren das wohl über 300, wobei manche natürlich nicht mehr im Internet zu finden sind (wenn die Website etwa ein Redesign bekommen hat oder die Firma nicht mehr existiert).

Da ich mich schon seit 1996 im Netz heruntreibe und seit 1998 davon lebe, können Sie natürlich auch mit anderen Internet-Themen mit meiner Hilfe rechnen: ich schreibe Blogbeiträge, gebe Kurse und Workshops, schreibe und versende Ihren Newsletter, helfe bei der Suchmaschinenoptimierung und bei Werbeeinschaltungen. Bei größeren Projekten hole ich auch gerne weitere (ebenfalls hervorragende) Internet-Profis und andere Dienstleister mit ins Boot.

Ich bin hervorragend vernetzt. Egal aus welcher Branche Sie einen guten Dienstleister brauchen – mit ziemlicher Sicherheit kenne ich jemanden. Fragen Sie mich einfach!

Und wenn Sie ihr eigenes Netzwerk erweitern wollen, lade ich Sie gerne zu einem Businessfrühstück ein. Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an!

Nein – ich arbeite nur mit Leuten zusammen, die selber einen Gewerbeschein haben und sich selbst drum kümmern, daß sie etwas zu tun haben. Wenn ich aktuell jemanden suche, gibts die Info dazu auf der Job-Seite. Es findet kein gemeinsamer Bürobetrieb statt, daher kann ich auch keine Praktikumsplätze anbieten, nicht einmal wenn das Praktikum wer bezahlt.

Als Arbeitstiere werken ein HP zBook 15 unter Windows 10 sowie ein Apple MacBook Pro 13 M2, für Kundentermine und Präsentationen gibts ein HP EliteBook x360 mit fett Speicher und großer SSD ebenfalls mit Windows 10. Unterwegs ist ein Samsung Galaxy S10 immer mit dabei. Dazu verwende ich jede Menge Gadgets wie Wireless Presenter, Kartenleser, externe Soundkarten, Audiorecorder, tragbare Festplatten, GPS-Logger und dergleichen mehr.

Die Alltags-Knipse ist eine Sony RX100 IV, die ich buchstäblich fast überall mit habe. Weiters begleitet mich auch meist eine Insta360 X2 für spontane 360-Grad-Shots. Viele gute Fotos entstehen unterwegs natürlich auch mit dem jeweils aktuellen Smartphone, wie man auf Instagram sehen kann. Für Fototermine und meine Panoramen habe ich die Canon M6 mit verschiedensten Objektiven, sowohl EF als auch M-Objektive. Weiters gibts einige Systemblitze sowie Softboxen, wenn das natürliche Licht einmal nicht ausreicht.

Ihre Frage ist nicht dabei? Dann fragen Sie mich!