Reisetag 5 (2.5.2001) - Die Vorräte schwinden und das Getriebe ist kaputt
Ein Reisebericht live aus der Adria von Ernst Michalek
Am Morgen wollen meine Mitreisenden endlich Fotos anschaun. Wir versammeln uns vor dem Laptop und werden vom Ablegen der 'Moonwalker' recht überrascht. Insofern machen auch wir unser Boot klar zum Auslaufen. Schade eigentlich, denn in dieser malerischen Umgebung hätte ich es durchaus länger ausgehalten.
Unterwegs checken wir, was wir noch an Essbarem an Bord haben - wir brauchen dringend Brot und einige Kleinigkeiten. Auch das Bier ist uns schon ausgegangen. Die ersten Sonnenbrände treten an unvermuteten Stellen auf, was Alex dazu bewegt, an Bord in schwarzen Socken herumzulaufen, weil sein Rist schmerzt. Fritz steuert eine kleine Marina einige Meilen nördlich an. Zwischendurch gibts sogar genug Wind, um wieder unter Segeln zu fahren. Ich beschliesse kurzfristig, mich unter Deck zurückzuziehen und ein wenig zu schlafen.
Wir treffen kurz nach der 'Moonwalker' in der Marina ein. Alles sieht sehr tot und ausgestorben aus, wir sind die beiden einzigen angeleinten Boote,obwohl etwa 50 hier Platz hätten. Fritz, Herbert und Alex versuchen, die Schalthebelbox unseres Bootes zu reparieren, da sich Vorwärts- und Rückwärtsgang nicht mehr sauber schalten und trennen lassen und unsere Anlegemanöver dadurch etwas seltsam aussehen. Nun geht überhaupt nur mehr der Vorwärtsgang, weil der Fehler wohl im Getriebe selber liegen dürfte.
Ab 18:00 wird der Strom eingeschaltet, somit gibts Gelegenheit, die diversen Akkus vom Boot und allem mitgeschleppten Kommunikationskram zu laden. Der Blick über die einsame Bucht ist traumhaft - wäre schon Hauptsaison, so wäre die ganze Marina voller Boote, meint Fritz. Hoffentlich gibts bis dahin auch Brot & etwas zu rauchen zu kaufen. Der Mini-Market in der Marina hat lediglich Wein, Cola und Speiseöl zu bieten, das Duschwasser ist eiskalt und - es gibt in der ganzen Marina kein Brot und keine Zigaretten zu kaufen. Es stellt sich heraus, daß ich der Einzige an Bord beider Boote bin, der noch Zigaretten besitzt. Das macht mich zum begehrten Gesprächspartner... ;-)
Im Restaurant gibts gottseidank warmes Essen (wenigstens etwas) und wir bestellen Steaks und Koteletts.
Zurück zur Startseite
Unterwegs checken wir, was wir noch an Essbarem an Bord haben - wir brauchen dringend Brot und einige Kleinigkeiten. Auch das Bier ist uns schon ausgegangen. Die ersten Sonnenbrände treten an unvermuteten Stellen auf, was Alex dazu bewegt, an Bord in schwarzen Socken herumzulaufen, weil sein Rist schmerzt. Fritz steuert eine kleine Marina einige Meilen nördlich an. Zwischendurch gibts sogar genug Wind, um wieder unter Segeln zu fahren. Ich beschliesse kurzfristig, mich unter Deck zurückzuziehen und ein wenig zu schlafen.
Wir treffen kurz nach der 'Moonwalker' in der Marina ein. Alles sieht sehr tot und ausgestorben aus, wir sind die beiden einzigen angeleinten Boote,obwohl etwa 50 hier Platz hätten. Fritz, Herbert und Alex versuchen, die Schalthebelbox unseres Bootes zu reparieren, da sich Vorwärts- und Rückwärtsgang nicht mehr sauber schalten und trennen lassen und unsere Anlegemanöver dadurch etwas seltsam aussehen. Nun geht überhaupt nur mehr der Vorwärtsgang, weil der Fehler wohl im Getriebe selber liegen dürfte.
Ab 18:00 wird der Strom eingeschaltet, somit gibts Gelegenheit, die diversen Akkus vom Boot und allem mitgeschleppten Kommunikationskram zu laden. Der Blick über die einsame Bucht ist traumhaft - wäre schon Hauptsaison, so wäre die ganze Marina voller Boote, meint Fritz. Hoffentlich gibts bis dahin auch Brot & etwas zu rauchen zu kaufen. Der Mini-Market in der Marina hat lediglich Wein, Cola und Speiseöl zu bieten, das Duschwasser ist eiskalt und - es gibt in der ganzen Marina kein Brot und keine Zigaretten zu kaufen. Es stellt sich heraus, daß ich der Einzige an Bord beider Boote bin, der noch Zigaretten besitzt. Das macht mich zum begehrten Gesprächspartner... ;-)