Reisetag 7 (4.5.2001) - Zurück in den Heimathafen
Ein Reisebericht live aus der Adria von Ernst Michalek
Am Abend essen wir in der Taverna am Hafen und fachsimpeln, wer durch die Sonne die roteste Nase bekommen hat. Diese interne Disziplin gewinnt Andrea mit weitem Abstand.
Danach sitzen wir noch lange an Deck und blödeln, bis wir uns vor Lachen kaum mehr bewegen können.
Relativ früh brechen wir aus Bozava auf. Fritz versucht, die seit dem ersten Tag verstopfte Toilette an Bord zu zerlegen, gibt jedoch bald auf - wenn er wirklich den Fehler beheben wollte, hätten wir in dieser Zeit massiven Wassereinbruch, und das wollen wir doch eher alle nicht so wirklich.
Bald schon kommt wieder richtig Wind auf und wir üben uns wieder einmal darin, das Boot in fetter Schräglage zu halten. Als Zadar in Sichtweite kommt, frischt der Wind nochmals auf und die Schräglagen werden heftiger. Auch die 'Moonwalker' hängt fast mit der Bordkante am Wasser.
Wir holen schon etwas früher als normalerweise nötig die Segel ein - unser Rückwärtsgang ist ja noch immer defekt und wir können somit aus eigener Kraft nicht in der Marina anlegen. Wir leinen uns an der 'Moonwalker' an und Herbert bugsiert unser Boot mit einem zentimetergenauen Manöver an den Liegeplatz.
Nun werden wir noch in Zadar etwas essen gehen und uns voraussichtlich am Abend auf den Rückweg nach Wien machen. Groupies und Empfangskommittees sind gerne willkommen, wir bitten allerdings, die Südautobahn wenigstens bis zur Praterbrücke nicht mit Girlanden und Festwagen zu verstellen ;-)
Was noch aussteht, ist die finanzielle Komponente dieses Reiseberichtes - das werde ich in Wien nachreichen. Soweit endet damit der letzte Eintrag von Bord der 'Claudia'. Bleibt vorerst nur noch zu sagen:
Danke Fritz, danke Hubert - es war ein saugeiler Urlaub!
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Danach sitzen wir noch lange an Deck und blödeln, bis wir uns vor Lachen kaum mehr bewegen können.
Relativ früh brechen wir aus Bozava auf. Fritz versucht, die seit dem ersten Tag verstopfte Toilette an Bord zu zerlegen, gibt jedoch bald auf - wenn er wirklich den Fehler beheben wollte, hätten wir in dieser Zeit massiven Wassereinbruch, und das wollen wir doch eher alle nicht so wirklich.
Bald schon kommt wieder richtig Wind auf und wir üben uns wieder einmal darin, das Boot in fetter Schräglage zu halten. Als Zadar in Sichtweite kommt, frischt der Wind nochmals auf und die Schräglagen werden heftiger. Auch die 'Moonwalker' hängt fast mit der Bordkante am Wasser.
Wir holen schon etwas früher als normalerweise nötig die Segel ein - unser Rückwärtsgang ist ja noch immer defekt und wir können somit aus eigener Kraft nicht in der Marina anlegen. Wir leinen uns an der 'Moonwalker' an und Herbert bugsiert unser Boot mit einem zentimetergenauen Manöver an den Liegeplatz.