Seit Smartphone-Kameras einen QR-Code automatisch erkennen und man zum Auslesen keine eigene App mehr braucht, kann man QR-Codes mit eingebetteten URLs durchaus sinnvoll einsetzen, etwa auf Plakaten oder Werbeaussendungen. Man kann sogar sehr einfach “dynamische” QR-Codes bauen, bei denen man nachträglich verändern kann, auf welche Website sie denn verweisen sollen. Was mir da allerdings in den letzten Monaten an Abzocke untergekommen ist, geht auf keine Kuhhaut.

Weiterlesen

Bei einer Kundenwebsite bin ich auf ein seltsames Phänomen gestoßen: aus Photoshop gespeicherte JPG für die Website hatten bei 650 x 420 Pixel Größe etwa 1.9 Megabyte, wo schätzungsweise 100 kB für einwandfreie Qualität ausgereicht hätten. Auch das Speichern in einer anderen Qualitätsstufe brachte keine merkliche Reduktion der Dateigröße, nur mit “Für Web speichern” funktionierte die Verkleinerung.  Wenn man diese riesigen Dateien dann in WordPress hochgeladen hat, wurden die Vorschaubilder ebenfalls nicht merklich kleiner – denn ein Bild mit 100×75 Pixel sollten definitiv keine 1.7 Megabyte haben. Weiterlesen

https://www.egm.at/weblog/?p=4447Wenn man das Google API dazu verwendet, um QR-Codes zu erstellen, so können diese maximal 300.000 Pixel haben, das entspricht einer Kantenlänge von etwa 547 Pixel. Fürs Internet ist das zwar OK, für den Druck ist diese Größe jedoch völlig unzureichend. Das reicht bei 300 dpi Druckauflösung gerade mal, um den Code in 46 Millimetern Kantenlänge drucken zu können.

Da die Codes aber aus lauter scharf begrenzten Flächen bestehen, lassen sich die Grafiken in einwandfreier Qualität beliebig vergrößern(!) – etwas, das üblicherweise bei Pixelbildern überhaupt nicht zufriedenstellend funktioniert. So gehts (Update 18.10.2012!): Weiterlesen

Mit dem WordPress-Plugin flickr Photo Album kann man sehr einfach flickr-Fotosets in einem WordPress-Weblog als Fotoalbum einbinden. Die mitgelieferte Vorlage lässt sich dabei exakt auf die Optik der eigenen Seite trimmen und man kann Overlay-Effekte wie Lightbox einbauen. Ein Muss, wenn man sowohl Weblog als auch flickr-Konto hat.

Ich bin wieder in Wien – der Urlaub hat mir gut getan. Während ich weg war, konnte man Ausschnitte eines Interviews mit mir im Radiosender Ö1 hören. Raffael Fritz hat mich zum Thema CHDK befragt, die Spezialsoftware für Canon-Kameras, die ich auf meiner A620 im Einsatz habe. Der knapp 5 Minuten lange Beitrag ist auch als Podcast verfügbar: iTunes-Benutzer verwenden diesen Link, für andere Podcatcher gehts hier entlang. In beiden Fällen isses die Folge vom 16.9.2009 mit dem Titel “Hacker erweitern die Möglichkeiten von Digitalkameras”.
Und alle, denen “Podcast” nix sagt, die können sich den Beitrag hier anhören:

(oder als MP3 herunterladen)

Mit der Windows-Freeware CuteCanonCapture lassen sich einige Canon-Kameras per USB fernsteuern. Einfach eine unterstützte Kamera per USB an den PC anschliessen, Programm starten und die wichtigsten Funktionen inkl. Zoom lassen sich damit steuern.

canon_cameraremote

Das Tool soll mit folgenden Canon-Modellen funktionieren:

  • PowerShot A620
  • PowerShot S80
  • PowerShot S3 IS
  • PowerShot G7
  • PowerShot A640
  • PowerShot S5 IS
  • PowerShot G9
  • PowerShot SX100 IS
  • PowerShot G10
  • PowerShot SX110 IS

Als Anwendungsmöglichkeiten fallen mir auf Anhieb Tierfotografie und Aufnahmen aus großer Höhe (etwa an einer Verlängerungsstange für Putzgeräte – die Idee trag ich schon längere Zeit mit mir herum!) ein.
Notiz an mich selber: ausprobieren – netterweise ist meine Kamera bei den unterstützten Modellen dabei.
(gefunden bei Lifehacker)

Wenn man für Layouts Symbolbilder braucht, so wird oft auf zugekaufte Bilder einer Bildagentur zurückgegriffen. Kommt schließlich billiger, als die nötigen Fotos selbst in Auftrag zu geben. Im Normalfall kann man die Bilddatenbanken nach Stichwörtern durchsuchen, um passende Bilder zu finden. Da diese Bilder aber selten für die alleinige Verwendung gekauft werden (weil das recht viel Geld kostet), sieht man natürlich ein und dasselbe Stockfoto auf vielen verschiedenen Websites. Und in den Fällen, wo die Website von einem Profi erstellt wurde, glaube ich nicht, dass die Besitzer der Websites auch nur ansatzweise ahnen, wie oft “ihr” Bild eigentlich noch im Netz auftaucht.
isp-business-teamWenn man etwa beim großen Anbieter iStockphoto als Suchbegriff “Business People”, “Business Team” oder “Business Woman” angibt, bekommt überdurchschnittlich häufig Bilder als Ergebnis geliefert, auf denen die blonde Sofie zu sehen ist. Viele dutzend Agenturen machen das – und so kommts, daß Sofie für hunderte Firmen von deren Websites (und sicher auch aus deren gedruckten Werbemitteln) lächelt.
Mit der Reverse-Bildersuche tineye.com kann man suchen, wo ein bestimmtes Bild überall eingesetzt wird: das Bild aus diesem Artikel ist von iStockphoto, wird unter “Business Team” gefunden und wird auf 192 verschiedenen Websites eingesetzt! Die Tineye-Suche gibts übrigens auch als Browser-Plugin.
Lesetipp dazu: Wenn Darstellung beliebig wird – über den Einsatz von Stockfotografie im werblichen Bereich der Online-Auftritte, ein Artikel auf Bildwerk3, der sich kritisch mit diesem Thema auseinandersetzt. Kern des Artikels ist für mich folgende Feststellung:

Im werblichen Bereich der Identitätsschaffung und -wahrung ist es jedoch schlicht nicht leistbar, Alleinstellungsmerkmale mit Mitteln der Beliebigkeit zu erreichen. Und dazu gehören, neben der unbegründeten Verwendung von industriell vorproduziertem Bildmaterial, auch die, einer Website zugrunde liegende Bildkonzeption – falls diese überhaupt vorhanden ist, und aufgrund von Zeit- und Budgetmangel nicht einfach munter drauf los bebildert wird, wie es gerade zu passen scheint.

Also – höchste Zeit, die Bilder in euren Websites zu überprüfen (und ggf. gegen einzigartige zu tauschen). Oder mag sich noch jemand in die Liste der Sofie-Websites einreihen?
(aufmerksam wurde ich auf Sofie durch diesen Artikel auf praegnanz.de)

Bilder für Layouts braucht man immer wieder – hier sind 30 Websites mit kostenlosen Bildern zusammengetragen worden.