Heute will ich hier (anlässlich der Cryptoparty 49 zur Vorbereitung auf den #33c3) kurz erklären, wie man den kompletten Internetverkehr eines Windows-Rechners über einen SSH-Tunnel leiten kann – eine verschlüsselte Datenverbindung zwischen Ihrem Rechner und einem SSH-Server irgendwo im Internet, über die der komplette Datenverkehr abgewickelt werden soll. Weiterlesen

Heute stand ich vor der Aufgabe, die WordPress-Website eines Kunden per Duplicator-Plugin von World4you zur Weiterentwicklung auf einen Testserver zu überspielen. Das Erstellen des Archivs und des Installers funktionierte problemlos, allerdings spuckte der Server beim Versuch, die beiden Dateien herunterzuladen, eine Fehlermeldung aus: “Internal Server Error – The server encountered an internal error or misconfiguration and was unable to complete your request. Your administrator may not have enabled CGI access for this directory.”

Nach kurzer Suche war der Schuldige schnell gefunden: der Duplicator legt seine Dateien im Verzeichnis /wp-snapshots ab. Dort wird bei der Installation eine Datei namens .htaccess angelegt, deren Inhalt nur dafür sorgen soll, dass beim direkten Aufrufen des Verzeichnisses der Inhalt nicht aufgelistet werden kann. Und das mag der World4you-Server offenbar gar nicht, denn diese Einstellung kann man im Kundenbereich my.world4you.com unter “Webspace -> Einstellungen -> Weitere Server-Einstellungen” global für alle Verzeichnisse setzen: wenn hier “Directory Listing” auf AUS gesetzt ist, kann die .htaccess mit diesem Inhalt getrost entfallen.

Abhilfe also: Directory Listing im Kundenbereich auf AUS, .htaccess (NUR die Datei im Verzeichnis /wp-snapshots – NICHT die .htaccess im Hauptverzeichnis!!!!!) löschen – und der Download der Duplicator-Files klappt einwandfrei.

Meine Panoramafotos auf Google Maps wurden mittlerweile mehr als 3 Millionen Mal aufgerufen. Details drüben am Panorama-Weblog!

Interessanter Artikel letztens bei Sistrix: Want to slowly kill your content on Google? Simply use a directory structure with dates. Kurz zusammengefasst raten die Profis davon ab, in URLs das Datum einzubauen, wie es etwa in WordPress möglich ist. Denn derartige Artikel rutschen stetig im Ranking nach hinten, bis sie praktisch unfindbar werden. Ich kann ein Lied davon singen – da ich seit August 2000 blogge, gibts über 2000 Beiträge online, von denen allerdings ein Gutteil bereits so nach hinten gerutscht ist, dass sie kaum mehr aufgerufen werden. Ich hatte schon längere Zeit die URLs im Verdacht, daran mit schuld zu sein.

Also Umstellung der URLs auf ein Format, das Google mehr mag. Weiterlesen

Der amerikanische Schriftsteller Dennis Cooper hat 14 Jahre lang auf Blogger Texte verfasst, Bilder hochgeladen und sogar einen kompletten Roman veröffentlicht. Leider hat Google (die Besitzer von Blogger) nun das alles gelöscht. Unwiederbringlich. Endgültig.

Dieser tragische Fall zeigt sehr drastisch, dass es keine gute Idee ist, die eigene Online-Präsenz nur auf externe Dienste aufzubauen. Denn ganz flott ist alles weg, was man jahrelang an Zeit, Nerven und Arbeit reingesteckt hat. Weiterlesen

Genau heute vor 10 Jahren hab ich meine erste WordPress-Website freigeschaltet: dieses Weblog hier war das erste Projekt, das ich damit umgesetzt habe.  Weiterlesen

Eine der Notizen an mich selbst, wie es hier viele gibt: wenn man aus einer mySQL-Datenbank Daten mit UNIX-Timestamp ausliest, kann man diese direkt im SELECT in ein menschenlesbares Format umwandeln:

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